Tuesday, July 22, 2008

Illegal im eigenen Haus

Zu Besuch in An Nu'man
Wir sitzen in einem Garten in An Nu’man, einem kleinen Dorf östlich von Jerusalem. Es ist ein warmer Sommertag. Jamal Dirawi, der Hausherr, hat uns seine Taubenzucht gezeigt, die umliegenden Dörfer, die man über das Tal weg sieht, und die Bäume, unter denen wir jetzt sitzen, die über den Sommer verteilt Mandeln, Askadinia, Pfirsiche und Birnen tragen werden. „Was ist das für ein Programm, in dem ihr arbeitet? Was heißt ökumenisch?“, fragt Jamal.
Wir erzählen vom ÖRK und von der Zusammenarbeit der Kirchen in der Welt. Wir nennen ihm die Herkunftsländer unseres Teams: Schweden, USA, Deutschland und Südafrika. Seit sechs Jahren kommen Freiwillige nach Palästina und Israel, um die Situation der Leute aus der Nähe kennen zu lernen, um ihre Solidarität mit denen zu zeigen, die unter dem Konflikt und der Besetzung Palästinas leiden, und um später zu Hause, in ihren Kirchen und ihren Herkunftsländern, davon zu berichten. „Das ist nötig“, seufzt Jamal, „die Welt hat sich darauf eingespielt, weg zu gucken und nicht zu sehen, was hier geschieht.“ Es klingt bitter. Er macht eine große Handbewegung über sein Haus, sein Dorf und das Tal unter uns. Die israelische Sperranlage zieht sich als Zaun mit Wachtürmen und mit der Straße für Militärfahrzeuge quer durch die Landschaft. „Hier herrscht Krieg“, sagt er, „unser Land wird gestohlen, unser Wasser wird abgeleitet und wir müssen es teuer zurück kaufen. Wir leben in unserem eigenen Dorf wie Gefangene, wie Freigänger in einem Gefängnis. Aber warum seid ihr hier, was kann Menschen, die aus so schönen Ländern kommen, in dieses deprimierende Land bringen?“
Und wieder erklären wir. Justice erzählt vom langen Freiheitskampf in Südafrika und davon, wie sich das Leben jetzt ändert. Er möchte etwas von den guten Entwicklungen weiter geben, die sein Land erlebt. Ich erzähle von meiner Kindheit in der DDR, von meiner Jugend in den Zeiten des Kalten Krieges, der mich von meinen Eltern und Schwestern getrennt hatte. Und von der Nacht, in der ich gesehen habe, wie die Menschen in Berlin die Mauer sozusagen durchbrochen haben. Wir reden über Hoffnung und über das Ende von Unrechtssystemen, die wir erlebt haben. Wo die Welt nichts mehr erwartet hat, haben die Menschen gewonnen, die an das Unwahrscheinliche geglaubt haben.
Jamals Blick bleibt an dem dürren kleinen Baum in seinem Garten hängen. Ibrahim, sein älterer Cousin folgt seinem Blick und erklärt, dass das Wasser immer wieder gesperrt wird, angeblich wegen Problemen beim Bau der Straße. Aber die Straße ist längst fertig. „Sie sperren uns auch den Strom regelmäßig. Die Telefonleitung ist ganz abgeschaltet. Sie wollen, dass wir das Dorf verlassen.“ Da sind wir beim Thema.

Ein bürokratischer Fehler
An Nu’man ist ein sehr kleines Dorf mit 20 Häusern und ebenso vielen Familien. Eigentlich sind es zwei große Familien mit etwa 220 Einwohnern, die hier wohnen und denen das Land gehört. An Nu’man gehört seit 1967 zu dem Teil Palästinas, das Israel zum Stadtgebiet Jerusalems zugefügt und annektiert hat. Die Dorfbewohner waren aber nicht als Bürger Jerusalems anerkannt worden; sie behielten ihre palästinensischen Ausweise. Später hat die Stadtverwaltung das als Versehen erklärt. Für das Leben im Dorf hatte sich nichts geändert: Man hatte, wie vorher schon, die ärztliche Versorgung und die Krankenhäuser in Jerusalem genutzt, die höheren Schulen, Arbeitsplätze und Bildungseinrichtungen. Es war ein Fußweg bis in den nächsten Vorort, der mit Autobussen an das Verkehrsnetz Jerusalems angebunden war. Aber Freunde und Verwandte wohnten auch in den nächsten palästinensischen Dörfern. Das Leben blieb dörflich und durch die Arbeit auf den Feldern geprägt.
Das hat sich erst geändert, als Israel 2002 seine Sperranlage gebaut hat und einen Kontrollpunkt, den nun jeder passieren musste, der in die Nachbardörfer wollte. Jetzt waren die Bewohner von An Nu’man von allen abgeschnitten: In Israel gelegen, mit palästinensischen Ausweisen ausgestattet, galten sie als illegal in ihren eigenen Häusern. Der Feldweg nach Jerusalem wurde zugeschüttet und bewacht, niemand durfte nach Jerusalem gehen, Autos konnten nicht mehr fahren. Es blieb nur der Weg durch die Sperranlage bzw. der Kontrollpunkt unten im Tal. Verwandte, Freunde, Geschäftspartner und Ärzte wurden nicht mehr durch den Kontrollpunkt gelassen. Auch wir haben immer wieder Schwierigkeiten, passieren zu dürfen. Das Schlimme aber ist, dass die Soldaten an diesem Kontrollpunkt Willkür und Schikanen walten lassen. Als ich das erste Mal 2006 von Jerusalem aus das Dorf besuchte, war ein Bauer auf seinen Esel gebunden worden; der Esel war in Panik ausgebrochen und hatte den Mann hinter sich her geschleift; das hat der Bauer nicht überlebt. Es gab einen Prozess vor dem Verfassungsgericht, wo diese Fälle – von der Militärbehörde geleugnet – das Anliegen des Dorfes stützen sollten, entweder die Sperranlage so zu verlegen, dass das Dorf im Palästinensischen Gebiet liegt, oder den Bewohnern Jerusalemer Ausweise zu geben und den Zugang dorthin wieder zu öffnen.
Demonstration der Siedler
Damals, 2006, habe ich eine Demonstration jüdischer Siedler miterlebt, die den Bau einer Straße nach Jerusalem durch die Felder von An Nu’man forderten. Bei dieser Demonstration waren Armee und berittene Polizei zum Schutz der Siedler eingesetzt worden. Damals habe ich gelernt, dass nach israelischer Sicherheitsauffassung nicht die gut bewaffneten Siedler für die Dorfbewohner gefährlich sind, sondern umgekehrt die Dorfbewohner für die Siedler. Und ich habe gelernt, dass die Siedler professionell vorgehen und bestens organisiert sind. Die Siedler haben ihre Straße bekommen. Sie ist tief in den Berg eingesprengt, der früher An Nu’man mit Jerusalem verbunden hat. Jetzt ist dort kein Durchkommen mehr.
Vor einem Jahr, im Sommer 2007, war ich bei der Anhörung im Verfassungsgericht dabei. Der Spruch der Richter hat „beiden Seiten“, der Armee, die die Sperranlage bewacht und dem Dorf, das von ihr eingeschlossen wird, auferlegt, ihre Beziehungen zu verbessern. Wie sollen die Dorfbewohner ihre Beziehung zur Sperranlage und zu den Soldaten verbessern? Ein endgültiges Urteil war verschoben worden.
Keine Gäste für An Nu'man
Wir sitzen, zwei Gastgeber im eingesperrten Dorf und zwei Besucher aus der weiten Welt, im Garten. Nur Ausländer dürfen noch durch den Checkpoint. Das Abendlicht taucht alles in freundliche Farben. Unsere Gastgeber sind fast überschwänglich. Schon lange sei es her, dass sie Gäste gehabt hätten. Sein Salon – er zeigt auf die beiden großen Fenstern im Obergeschoss – sei verweist. Früher war sein Haus bekannt in ganz Palästina, erzählt er. Aber jetzt sei er abgeschrieben. Zwei Tauben spielen ihr Spiel: Der Täuberich steckt der Taube Essen in ihren Schnabel. Es ist eine lange, tänzelnd ausgeführte Szene. „Pass auf, was er vorhat“, sagt lachend Jamal. Der Täuberich, nach gelungenem Transfer des Geschenkes, springt auf die Taube und tut, was Täuberiche und andere Hähne in aller Welt tun. Die Männer lachen und entschuldigen sich sofort: Sie würden nur lachen, weil unser Besuch sie so glücklich mache. „Wir kriegen doch praktisch keine Gäste mehr“, wiederholt er.
Dieses Jahr, am 9. Juli 2008, wird der Fall wieder aufgerufen. Und das war der Grund, warum wir diesen Besuch bei Jamal Dirawi in An Nu’man gemacht haben.

Unterstützung für An Nu'man - Nachtrag 5. Juli
Unterdessen sind zwei Wochen vergangen. Heute Abend werden wir zu einem Vortrag gehen, den Jamal Dirawi, Richter am Schiedsgericht in Ramallah, über die Situation seines Dorfes halten wird. Dabei wird er, unterstützt von der palästinensischen Menschenrechtsorganisation Al Haq, auch über den Prozess und den Termin in der nächsten Woche berichten. Ich habe keine Hoffnung auf ein Urteil zugunsten des Dorfes – Verlegung der Sperranlage oder Legalisierung innerhalb Jerusalems. Aber meine Aufgabe ist es, Hoffnung zu unterstützen und an das Unwahrscheinliche zu glauben. Wie soll ich das für die Dorfbewohner tun? Werden die Kinder von An Nu’man das Ende der unseligen Besatzung erleben? Und wie bald? Wird meine Kirche ihr eigenes Trauma, die Schuld gegenüber den Juden, so handhaben können, dass sie die Tabusprache gegenüber Israel, die jede wirkungsvolle Kritik an der israelischen Politik behindert, überwinden kann? Ich glaube, sie wird, und ich hoffe, sie tut es bald.

Das Urteil - Nachtrag am 12. Juli 08:
Das Gericht hat gegen das Dorf entschieden, die Sperranlage ist endgültig, die Dorfbewohner müssen einzeln beim Innenministerium Israels Anträge auf Wohnrecht in ihren Häusern stellen, was sie schon dreimal vergeblich getan hatten. Unser Team war heute in An Nu’man und hat sich verabschiedet. Ich habe versprochen, dass ich in einigen Wochen wiederkommen und das neue Team vorstellen werde. Es wird die Aufgabefortführen, die Hoffnung wach zu halten.

Friday, July 04, 2008

Groß Israel

10 Agorot
Es ist eine kleine Münze, aber sie hat großen Ärger gemacht, eine Zehner-Münze mit dem Wert von 2 Cent. Sie sieht aus wie ein Groschen, 10 dieser Zehner haben den Wert eines Schekels. Sie zeigt auf der einen Seite die Zahl 10 und den Schriftzug „Agorot“ in hebräischen und in lateinischen Buchstaben. Auf der anderen Seite zeigt sie im Halbkreis von drei Schriftzügen den Staatsnamen Israel, hebräisch, arabisch und lateinisch. Darüber ist sehr klein und kunstvoll das Siegel der Israelischen Bank aufgeprägt, eine Menora von zwei Ähren gerahmt und sehr groß: das Bild.
Das Bild: Eine Menora, der siebenarmige Leuchter und darunter ein Umriss, nicht rund, nicht eckig, einfach unförmig. Aber dieses Bild, das religiöse Symbol des siebenarmigen Leuchters mit diesem Umriss – dieses Bild ist das Ärgernis.

Drecksgeld
Ein palästinensischer Busfahrer hat, als ich ihm 5 dieser 10-Agoroth-Münzen für einen halben Schekel (dem Äquivalent von 50 Agorot) geben wollte, verärgert reagiert: Dreck, nichts wert, das soll ich wieder nach Israel bringen, dort arbeiten sie mit diesem Mistgeld… Der ganze Bus hat gelacht. Aber ich war verunsichert, weil ich schon einige Male unwirsch zurück gewiesen worden war, wenn ich jemandem mit dieser Münze gekommen war. In Ostjerusalem und in Palästina werden nur die Münzen mit dem Wert 1 und 2 und ½ Schekel benutzt. Alle Zahlen hinter dem Komma werden auf halbe oder ganze Schekel auf- oder abgerundet. Der Groschen wird nicht gebraucht.

Zeit für Geschichten
Eines Tages hat mir ein junger Palästinenser die Geschichte erzählt, die Geschichte zum Ärgernis. Wir waren in Abu Gosh zusammen, einem ehemaligen Standort der Israelischen Armee. Das Gelände gehört der Gemeinde von Beit Sahour, einer der Nachbarstädte von Bethlehem, aber die jüdischen Siedler haben ein Auge darauf geworfen. Sie haben einige Wochen lang jeweils vor dem Sabbat versucht, das Gelände zu besetzen. Einige Nichtregierungsorganisationen, vor allem ihre internationalen Freiwilligen, haben im Gegenzug versucht, an Freitagen noch vor den Siedlern dort zu sein, die rassistischen und zionistischen Sprüche der Siedler zu übermalen und das Gelände zu benutzen. Auf dem Gelände will die Stadt Spielplätze, einen Park und ein Kinderkrankenhaus bauen. Die Aktionen sollen zeigen, dass dieses Gelände nicht für neue illegale Siedlungen zur Verfügung steht. An diesem Tag haben wir Bingo gespielt. Etwa 40 Leute waren auf dem kleinen Hügel zwischen den Bauruinen versammelt und haben sich vergnügt. Falls Siedler kommen würden, sollte ein Schild mit der Aufschrift „Bingo: Mitspielen für 2 Schekel“ sie zum Mitspielen einladen. Die Losung hieß: Keine Provokation, keine Handgreiflichkeiten – nur die freundliche Einladung.
Als ich meine 2 Schekel bezahlen wollte, mehr aus Spaß, denn um Geld ging es ja gar nicht, fiel mir eine 10 Agorot Münze aus dem Geldbeutel. Der Palästinenser neben mir, Walid nahm sie mit spitzen Fingern und warf sie mir zu. Und dann erzählte er erst die Geschichte zur Münze und dann die Geschichte zur Geschichte.

Groß-Israel
Was siehst Du? fragte er mich. Sieht komisch aus… Was für ein Umriss ist das? Ein misslungner Pfannkuchen. Guck genau hin! Siehst du die Mittelmeerküste von Libanon bis zum Nil? Echt, das soll die Mittelmeerküste sein? Was ist dann das große Land östlich davon? Na, vielleicht Israel, Palästina, Jordanien? Und Syrien und Irak! Das ganze ist Groß-Israel, dominiert von der Menora. Das ist doch nicht dein Ernst, habe ich eingewendet. Meiner nicht, das ist der Traum der Zionisten, behauptete Walid. Eine so kleine unbedeutende Münze mit dem Traum von einem so großen Groß-Israel? Israel vom Nil bis zum Euphrat? Ja, sagte Walid, die Landkarte von Groß-Israel und die Menora darüber. Die anderen Palästinenser lachten. So ist das hier, sagte die Holländerin, hier haben alle eine Geschichte.

Ein Gastgeschenk
Und dann erzählte Walid die zweite Geschichte. Ein Israeli sei bei ihm zu Hause gewesen, ein Studienfreund. Nachdem der Gast die Toilette benutzt habe, habe Walid im Regal eine 10-Agoroth-Münze gefunden, habe sie dem Besucher gebracht und zurückgeben wollen. Nein nein, habe der gesagt, das sei ein guter Brauch, so wünsche man Freunden Segen für das Haus, die Münze habe eine freundliche Bedeutung. Nimm das mit, das will ich nicht in meiner Toilette haben, hat Walid den israelischen Besucher beschieden und die Geschichte beendet.
Mir wollte Walid mit der Geschichte zur Geschichte bewiesen, dass dies eine kleine feindselige Münze mit dem Traum der Zionisten sei.

Bingo ohne Siedler
Unser Bingospiel ging gut zu Ende. Siedler waren keine gekommen. Einige von uns bedauerten das, schließlich hätte man gern ihre Reaktion gesehen. Die drei Soldaten, die uns beobachten und Verstärkung holen sollten für den Fall, dass die Siedler wirklich wieder auftauchen und beschützt werden müssten, haben von ihrem Kommandeur Weisung erhalten, uns vom Gelände zu schicken, was wir befolgt haben. Einer der Palästinenser hat ihre telefonischen Verhandlungen abgehört. Sie hatten dem Kommandeur den Vorschlag gemacht, uns wegen unerlaubten Glücksspiels zu belangen. Aber so weit wollte der Kommandeur offensichtlich nicht gehen. Er hat wohl befunden, das sei doch ein Spaß von uns, denn der Soldat am Telefon hat ihm beteuert, nein, das sei gar nicht witzig… Der Vormittag war vergnüglich verlaufen, der Sabbat war nahe, keine gewalttätigen Aktionen für die nächsten Tage auf diesem Gelände zu erwarten. Zuhause habe ich den Computer aufgetan und nachgeschlagen.

Die wahre Geschichte
Und da war wirklich die Geschichte: Die Münze hat ihre neuzeitliche Geschichte im Zusammenhang mit dem Wechsel vom israelischen Pfund zum Schekel, ihren antiken Bezug und ihren Skandal.
Als die 10-Agorot-Münze 1988 im Zug einer Währungsreform in Umlauf kam, hat Arafat eine Pressekonferenz einberufen und Israel beschuldigt, mit dieser Münze eine Karte des künftigen Groß-Israel vom Nil bis zum Roten Meer und zum Euphrat in Umlauf zu bringen. Das sei zionistischer Expansionismus. Soweit der Vorwurf, der einen weiten Nachhall in der arabischen Welt hatte.
Die Bank von Israel gab sich ganz überrascht und trat mit dem antiken Vorbild der Agorot-Münze an die Öffentlichkeit. Diese ist für die Zeit um 40 vor der Zeitrechnung belegt: eine Münze, von dem letzten Hasmonäer-König, Mattathias Antigonus II., geprägt. Von dieser alten Münze gibt es Bilder im Nationalmuseum. Da das originale Fundstück nicht mehr neu und leicht beschädigt war, hat es angeblich den Umriss, der jetzt auf der modernen Nachahmung zu sehen ist. Der Umriss ist nicht identisch, der israelische Künstler, der die Münze entworfen hat, hat von seiner künstlerischen Freiheit Gebrauch gemacht. Aber sie sei keine Landkarte. Soweit die Erklärung.

Die Geschichte von dem verräterischen Umriss indessen, sie bleibt lebendig. Sie hat ihre Wahrheit in dem Misstrauen der Palästinenser gegenüber den aggressiven Zionisten, die immer wieder Ölbaum-Plantagen abbrennen, in ihre kleinen Dörfer eindringen, die nahe bei den großen Siedlungen in den besetzten Gebieten liegen und die Vorposten bauen, wo später Siedlungen von der Regierung anerkannt werden sollen. Das Misstrauen wird täglich von Meldungen dieser Art genährt.
Und die heimliche Einlagerung in palästinensischen Toiletten?